Juli

Ein- und zweijährige Blumen

  • Die Sämlinge der zweijährigen Frühlings- und Sommerblumen jetzt pikieren.
  • Darauf achten, dass Unkraut die jungen Pflanzen nicht erdrückt. Eine Düngung der Pflänzchen erfolgt erst nach ein bis zwei Wochen, wenn sie angewachsen sind.

Stauden

  • Auf Pilze und Schädlinge achten und sie bekämpfen.

Ziersträucher

  • Rosen werden ein letztes Mal gedüngt.

Obstgarten

  • Apfelschorf ist an den dunkelbraunen rundlichen Flecken an den Blättern zu erkennen. Der Pilz überdauert den Winter am abgefallenen Laub am Boden, seltener auf dem Holz. Um eine Infizierung der Blüten im kommenden Jahr zu vermeiden, muss vorbeugend befallenes Laub und Obst entsorgt werden.
  • Durch Befall mit Pflaumenrost, zu erkennen an gelblichen Flecken auf dem Blatt und sichtbaren Pusteln an der Blattunterseite, kommt es zu vorzeitigem Abwerfen der Blätter. Der Baum wird dadurch geschwächt und es kommt zu einer Ertragsminderung. Auch hier muss vorbeugend befallenes Laub und Obst entsorgt werden.
  • Birnengitterrost erkennt man an orangefarbenen Flecken auf der Blattoberseite, an der Blattunterseite erscheinen sie gelblich. Die befallenen Triebe am Birnbaum entfernen, damit sich der Rost nicht ausbreitet und sie entsorgen.

 

Gemüse- und Kräutergarten

  • Die ersten Frühkartoffeln können geerntet werden.
  • Aussaat von späten Möhren, Chinakohl und Feldsalat
  • Tomaten, Gurken und Zucchini reichlich wässern und ernten.
  • Küchenkräuter wie z. B. Estragon, Basilikum, Salbei, Minze usw. die man zum Aufbewahren trocknet oder einfriert, sind vor der Blüte zu ernten, um ein volles Aroma zu erhalten, weil die Triebspitzen vor der Blüte saftiger und zarter sind.

 

Zimmerpflanzen :

Bergpalmen (Chamaedorea elegans)

  • lieben einen hellen bis halbschattigen Platz. Pralle Mittagssonne am Südfenster vertragen sie nicht. Am besten ist ein Ost- oder Westfenster geeignet. Im Sommer vertragen sie normale Zimmertemperaturen. Zwischen Oktober und Februar legt die Bergpalme eine Ruhepause ein, wobei die Raumtemperatur über 15 °C sein soll. Im Sommer braucht die Palme reichlich Wasser. In der Ruhezeit wird nur so viel gegossen, dass die Erde nicht austrocknet. An warmen Sommertagen tut es der Pflanze gut, wenn sie gelegentlich übersprüht wird. Gedüngt wird von Mitte März bis Ende August etwa alle zwei Wochen, mit einer halben Dosis eines üblichen Fertigdüngers. Umgepflanzt wird im März, aber nur, wenn die Wurzeln schon aus dem Topf wachsen, in eine mit etwas Sand gemischte Einheitserde, damit sie nicht zu nährstoffhaltig ist.

 

Allgemeine Tätigkeiten

 

  • Der Rasen wird in den heißen Sommermonaten wegen Trockenschäden seltener gemäht.
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