Gaart an Heem Kéintzeg Féngeg Schulkinder im Mittelpunkt

Man trifft sich wieder und die Geselligkeit steht im Vordergrund. Die 151 Mitglieder zählende Sektion des „Gaart an Heem Kéintzig- Féngeg“ hielt ihre Generalversammlung im Festsaal in Küntzig ab.

Der Mann für alle Fälle, Leon Scholler, begrüßte im Namen des Vorstandes die Mitglieder, unter denen der Schöffe Richard Sturm, der Ehrenpräsident der Liga CTF Jean Kieffer, Juror Guy Peporté, und das ehemalige Ratsmitglied der Gemeinden Küntzig und Käerjeng, René Robinet anwesend waren.

Der Übergang in die Gesellschaftsform einer a.s.b.l. verlief reibungslos wie Léon Scholler berichtete.

Der Wettbewerb „Villages fleuris“ wurde durchgeführt. Die Juroren Léon Theisen und Guy Peporté bewerteten den Blumenschmuck in den Ortschaften Küntzig und Fingig. Die prämierten Einwohner der schönsten Vorgärten, Hauseingängen, Fensterbänke und Balkonen, wobei nur die Vorderfront der Häuser bewertet wurde, erhielten einen Preis in Form eines Diploms und Blumen.

Wie alljährlich seit der Vereinsgründung 1954 wurden am Muttertag zum Dank an die lebenden und verstorbenen Mütter Blumen in den Kirchen von Küntzig und Fingig niedergelegt.

Hauptaktivität war der jährliche Lehr- und Freizeittag „en Dag an der Natur“ für die Schulkinder in Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal, dem lokalen Förster, der Gemeindeverwaltung Käerjeng, der Liga CTF und ehrenamtlichen Helfern.

Die Finanzlage ist gesund und wurde durch den Bericht der Kassenrevisoren bestätigt und somit einstimmig angenommen.

Das Schlusswort oblag Schöffe Richard Sturm, der sich über das wiederauflebende Vereinsleben in der Gemeinde freute.

Der unveränderte Vorstand setzt sich zusammen aus Präsidentin Helene Heck-Schneider, Sekretär Léon Scholler, Marceline Heim und Jeanne Orban.

 

„Et ass einfach cool“…

… sagte Dave, Schüler des Zyklus 4.2 aus Küntzig als der Reporter fragte was er im Wald so schön finde. Dave hatte gerade den „monkee tree“ gleich zwei Mal erklettert, meinte er und biss in sein Butterbrot. Es war in der Pause als ich die 16 Schulkinder der Klasse mit ihrer Lehrerin Laura Bossi im Küntziger Wald beim „Schobris Haus“ traf.

Seit über 20 Jahren organisiert das Team der CTF Sektion Küntzig/Fingig alljährlich zusammen mit der Forstverwaltung, dem Förster Marc Gengler und der Gemeinde Käerjeng diesen Lehrtag „ en Dag an der Natur“ für Schüler, welche dabei so manches über den Wald erfahren, Spiele machen und Insektenhotels basteln, die sie abschließend mit nach Hause nehmen.

„Klammen am Bësch ass immens“, „absolut cool dat Ganzt“. „Haaptsaach keng Schoul“, sagten Julien und Dave, wobei Julien bereits Erfahrungen im Wald sammelte, er würde nämlich öfter mit dem Mountainbike durch den Wald rennen. Außerdem sei er Mitglied der Schülermannschaft des DT Fingig.

Lehrerin Laura Bossi hat die Kinder gut im Naturkundeunterricht auf diese Aktion vorbereitet. Die notwendigen Erklärungen gab Förster Marc Gengler, ohne dessen Hilfe diese Aktion nicht möglich wäre, bemerkt Vereinssekretär Leon Scholler. Es sei wichtig, dass die Kinder durch Aktivitäten im Wald Erfahrungen im Umgang mit der Natur sammelten.

Auch eine Menge Promis fanden sich beim „Schobris Haus“ ein, so u. a. der Ehrenbürgermeister der Gemeinde Küntzig Jeannot Jeanpaul als Vertreter des Bürgermeisters Michel Wolter, der Ehrenpräsident der Liga CTF Jean Kieffer, René Robinet und Vertreter der Lokalsektion.

Leon Scholler dankte allen Helfern und Unterstützer, besonders dem Revierförster Marc Gengler und dessen Team und der Gemeindeverwaltung für die Unterstützung der lobenswerten Initiative. Als krönenden Abschluss servierte das erfahrene Team des Vorstands vom CTF Küntzig-Fingig Köstlichkeiten vom Grill.

CTF Diekirch – Ausflug nach Holland

Ausflug der Diekircher «Gaart an Heem» Sektion nach Almere (Holland)

Dieses Jahr fand in Almere in Holland die Floriade, eine große Garten- und Naturausstellung, statt. Unsere Reise führte uns am ersten Tag über Eindhoven nach Almere. Die Stadtbesichtigung in Eindhoven mit einem Guide zu Fuß zeigte uns die früheren Gebäude der Philipsmanufakturen, die heute alle umgebaut sind zu Geschäften und Wohnungen. Die Innenstadt ist zur Fußgängerzone umgebaut und erlaubt ein gemütliches Flanieren an den Geschäften vorbei.
Am Nachmittag besuchten wir das Philipsmuseum, das uns einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Philipsfabriken gab. Von der Fabrikation der ersten Glühlampen, über die Entwicklung von Radio, Fernsehen und Röntgen, den Apparaten des täglichen Gebrauchs (Kaffeemaschine, Föhn, Rasierer …) bis zu den neuesten Erfindungen der digitalen Elektronik.

Der zweite Tag in Almere war ganz der Floriade gewidmet. Es gibt 4 Teilbereiche: Eco District, Urban District, Green Island und Utopia Island.
Im Eco District zeigt man wie auf ökologische Art und Weise gezüchtet werden kann.
Der Urban District zeigt anhand von konkreten Bauten die Nutzung von nachwachsenden Materialien: Holzbau, Bambus, Isoliermaterial aus Stroh, Stoff, Kork, Papier. Auch Wiederverwerten wird großgeschrieben. Überall beleben Blumen- und Kräuterbeete die Anlagen.
Auf der Green Island gibt es außer einem Wald viele Garten- und Blumenbeete, die auch ökologisch ausgerichtet sind: z.B. Wasserrückhaltebecken, Mischkulturen.
Die Utopia Insel will uns zeigen, dass die Natur in ewigem Kreislauf steht mit Produzieren, Leben, Sterben, Verwesen und wieder Gebrauchen. Auch der Mensch wird hier aufgefordert diesen Kreislauf im Gebrauch seiner Materialien zu verwirklichen. Ebenso wird die Mischkultur hervorgehoben zum Beispiel in der Agroforestry (Nahrungsmittelproduktion zwischen den Bäumen).

Am dritten Tag führte die Rückreise am Palast Het Loo in Appeldorn vorbei. Außer dem Palast gibt es dort die englischen Gärten zu bewundern. Das Schloss und seine Anlagen, die heute nur mehr Museum sind, wurden im 17. Jahrhundert vom holländischen König Willem III, der auch König von England war, errichtet. Die spätere Königin Wilhelmina verbrachte die Sommerzeit da.

 

 

Léiffrawëschdag zu Schieren

Gaart an Heem vu Schieren hat dëst Joer drop gehalen, fir eng al Traditioun weider liewen ze loossen. Léiffrawëschdag mam Krautwësch ass jo 2020 op den nationalen Inventar vun den immaterielle Kulturierwen zu Lëtzebuerg geholl ginn.

Fir de Wësch ze präparéieren, goufen am viraus allerhand Kraider, Fruucht, Geméis op dem Feld, am Gaart a Bësch gesammelt an doraus goufen den Dag virum Fest an enger gudder Ambiance eng Partie „Krautwësch‘er“ gebonnen. Zesummesetzung an d’Zuel vun de genotzte Planzen ass net genau festgeluecht an all Wësch ass een Unikat, schonn eleng well an der Natur keng Planz d’selwecht ausgesäit wéi déi aner. Niewent dem Ausgesinn ass de Geroch vun engem Wësch ee Genoss. All d‘Planze maachen aus dem Wësch ee Fest vun de Sënner.

Op Maria Himmelfaart sinn an der Mass déi vill Wëscher vum Paschtouer geseent ginn a no der Mass konnten all d’Leit sech hiren Wësch mat Heem huelen.

Zur Traditioun gehéiert et dass ee klengen Don ka gemaach ginn, dee vu Gaart an Heem un eng sozial engagéiert Hëllefsorganisatioun weidergeleet gëtt. Dëst Joer sinn d’Suen fir d’Fondatioun fir kriibskrank Kanner bestëmmt.

 

Kartoffelquiz auf der Foire Agricole

Es ging darum zu erraten wie viele Kartoffeln sich in der Schubkarre befanden.

1400 Teilnehmer haben am Kartoffelquiz teilgenommen. 314 Kartoffeln befanden sich in der Schubkarre.

Der 1. Preis ging an Herrn Nico Weber der die richtige Anzahl geraten hat.

Der 2. und 3. Preis gingen an Frau Carole Baltes und Frau Carole Zimmer die 313 als Zahl angegeben haben.

Der Gewinn wurde von unserem Partner „De Verband“ gesponsort.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit ihrem Gewinn.

 

 

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